Nach drei unvergesslich schönen Tagen war es Zeit nach Swakopmund zurückzukehren, das rund 240 Kilometer westlich und 1’350 Meter tiefer, am Benguela-Strom, liegt. Eigentlich hatten wir kein Heimweh, auch wenn es uns in unserem Zuhause in Swakopmund sehr gefällt. Doch ein Abschied, vor allem von einem schönen Ort, stimmt uns immer ein bisschen wehmütig. Kommen wir nochmals an diesen Platz zurück? Und was bringt das neue Jahr?
Um 9.15 Uhr waren wir abfahrbereit. Brigitta hatte Glöggli ins Auto gelockt. (Sie ist lieber auf der Jagd nach Echsen und Mäusen als im Auto zu sitzen – doch inzwischen hat sie sich daran gewöhnt!) Wir machten noch einen kurzen Abstecher zur Wasserstelle, wo Vögel ihr Gefieder putzten und sich erfrischten. Kudus bekamen wie dieses Mal nicht zu sehen; doch auf dem sandigen Boden sichteten wir Spuren von ihnen.
Im Schritttempo ging’s die ersten zwölf Kilometer bis zur Ombu-Farm. Dort wird die Naturstrasse breiter bevor man auf die Pad kommt, die von Omaruru nach Usakos führt. Dort gelangt man dann auf die geteerte B2 und erreicht 120 Kilometer später Swakopmund. Und dort kamen wir am 2.1.2025, am frühen Nachmittag, wieder an.