Letztes Jahr fand unsere Fahrt zur Aberfoyle Lodge ein Ende am Eingangstor. Wir wollten einen Blick in die Lodge werfen und dort einen Tee trinken. Doch man gab uns zu verstehen, dass Tagestouristen nicht willkommen sind. Also drehten wir um. Auf der Fahrt zurück beschlossen wir, es im nächsten Jahr, also 2024, nochmals zu versuchen – dieses Mal mit einer Reservation.

Wir machen nicht gerne Reservationen, weil wir den Reiseverlauf oft ändern oder ändern müssen. Aber hier war es unumgänglich, wenn wir sicher sein wollten, ein Zimmer zu haben. Also reservierten wir drei Nächte vom 21. – 24.10.2024. Bereits die Fahrt zur Lodge ist ein Genuss. Die Strasse windet sich vom Hunde-Valley auf fast 1’000 müM. Es geht vorbei an aufgegebenen Kaffee- und dann entlang von Teeplantagen, die jetzt zum Teil Macadamianuss-Bäumen weichen müssen, weil sich damit mehr Geld verdienen lässt. Alles rundherum ist grün und die rote Erde fruchtbar!

Zwei Stunden nach dem Verlassen des Camps am Pungwe River erreichten wir die Lodge und wurden herzlich begrüsst. Wir bezogen unser Zimmer, das den Namen Fish Eagle trägt und von dem aus wir eine traumhafte Aussicht auf den Golfplatz, Teesträucher und einen wunderschönen Wald haben. Wir freuen uns auf das Golfen, das Wandern im umliegenden Wald und auf das Birdwatching. (Simbabwe und speziell diese Gegend in den Eastern Highlands sind das Non-Plus-Ultra in Sachen Vogelbeobachtung!)

PS. Wer mehr über die Aberfoyle Lodge wissen will, liest hier.