Das Kreuz des Südens, ein wichtiges Sternenbild für die früheren Karawanen in der Wüste, sieht man vor allem im südlichen Sternenhimmel. Besonders gut sieht man es, wenn kein Mond am Himmel steht. Da wir vor drei Tagen Neumond hatten, zeigt sich der Mond erst als schmale Sichel und nur sehr kurz bevor er unter dem Horizont verschwindet.

So haben wir die Möglichkeit das Kreuz des Südens zu bewundern. Einmal sahen wir es auf dem Spreetshoogte Pass, als wir bis spät nachts aufblieben. Einmal sahen wir es von unseren King Size Betten aus, als wir in der Desert Grace Lodge übernachteten. Gestern,  sahen wir es um zwei Uhr morgens, als wir in Betta, auf dem Campingplatz, auf die Toilette gingen.

Von Betta aus waren es nur neunzig Kilometer zu fahren und so standen wir bereits um die Mittagszeit auf der Koiimasi-Farm, auf der Bengal-Katzen gezüchtet werden. Die sehen zwar sehr schön aus; aber sie miauen auch sehr fordernd. Als ich das Männchen hörte, war ich froh, dass Glöggli nur ein feines mauen von sich gibt, wenn sie etwas will oder nachtsüber auf unsere Bettdecke springt…

PS: Wer mehr über das Kreuz des Südens wissen will, liest hier.