8. Dezember 2020

MEHR GIRAFFEN ALS TOURISTEN!

Safety in Numbers!

Nach zwei erlebnisreichen Tagen im Camp Olifantrus fuhren wir am 7. Dezember 2020 nach Okaukuejo zurück. Dort wollten wir nochmals einen Abend an der Wasserstelle verbringen, bevor wir am folgenden Tag ostwärts zum Halali-Camp fahren.

Das eigentliche Spektakel allerdings erlebten wir an diesem Tag nicht an der Wasserstelle in Okaukujeo sondern bei Olifantsbad. Dort badeten an diesem Tag zwar keine Elefanten wie der Name vermuten liess, obwohl die Wasserstelle ringsum mit Elefantendung gesprenkelt war.

Was wir sahen waren Giraffen, die sich zum Trinken bereit stellten. (Giraffen müssen ihre Vorderbeine weit spreizen oder in die Knie gehen, damit sie mit ihrem langen Hals zur Wasseroberfläche gelangen!) Beim Trinken werden deshalb vor allem die jungen Giraffen leicht zur Beute von Löwen. Diese nutzen es aus , dass diese Stellung ein rasches Wegrennen ihres Opfers verunmöglicht. Deshalb vergeht oft mehr als eine Viertelstunde, bevor sich eine Giraffe zum Trinken niederbeugt. Und beim leisesten Anflug von Gefahr schnellen die Hälse der Tiere hoch – Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

PS. Wir staunten, als aus allen Richtungen immer mehr Giraffen an der Wasserstelle eintrafen. Schlussendlich waren es gegen vierzig! Und nur zwei Touristen aus der Schweiz, die ihnen beim Trinken zuschauten. Oder war es umgekehrt?

Um diese Website optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Wenn Sie auf dieser Webseite weiterlesen, erklären Sie sich mit den Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Datenschutz.