28. Dezember 2020

MASSIG ELEFANTEN IM CHOBE NATIONAL-PARK

Parade of the Elephants!

Die Ngoma Bridge, die den Chobe überspannt und Namibia mit Botsuana und dem Chobe-Nationalpark verbindet, lag siebzig Kilometer von unserem Camp am Sambesi entfernt. So nahe, dass wir auf den Abstecher nicht verzichten wollten, auch wenn wir wussten, dass wir dieses Mal nicht nach Botsuana kommen (Covid 19). Doch die Tiere im Nationalpark, der bekannt für seine grossen Elefantenherden ist, kann man mit Fernglas auch von der namibischen Seite aus beobachten.

Am 27.12.2020 machten wir uns auf den Weg. Die geteerte B8 führte uns bis kurz vor die Grenze. Danach ging’s für drei Kilometer links ab in den Busch. Die Piste war übersät mit tiefen, wasserbestandenen Schlammlöchern, was mich sehr vorsichtig fahren liess. (Wir wissen was es heisst, wenn man ein im Schlamm festgestecktes Fahrzeug befreien muss!) Wir erreichten die Lodge, die wunderschön am Chobe liegt, eine Viertelstunde später und wurden von Anthony, als Gast Nummer 5 und 6, herzlich willkommen geheissen. (Die Angestellten waren froh, dass zwei Gäste mehr eintrafen und sie Arbeit hatten.)

Wir bezogen die Campsite und spazierten abends zur Lodge zum Nachtessen. Mit einem Campari Soda setzten wir uns auf die Terrasse oberhalb des Flusses und beobachteten ein halbes Dutzend Pied-Kingfisher. Auf der andern Flussseite, in Botsuana, konnten wir Giraffen, Antilopen, Zebras und eine riesige Elefantenherde selbst ohne Ferngläser ausmachen…

PS. Wir zählten gegen siebzig Elefanten, die gemächlich dem Chobe entlang zogen. Viele Kühe mit ihren Jungen, die vielleicht zwei Monate alt waren – was für ein Erlebnis!

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