18. August 2021

MARMOR AUS KARIBIB

The white Gold of Karibib!

Karibib liegt auf halbem Weg zwischen Swakopmund und Omaruru. Fährt man durch Karibib, fährt man am Marmorwerk vorbei. (Hier, in diesem Kleinstädtchen, wurde Brigittas Grossmutter vor mehr als hundert Jahren geboren.) Von 1903 bis 2013 war das Marmorwerk im Besitz der deutschstämmigen Familie Wittreich. Dann übernahmen die Chinesen. (Die übernahmen auch Uran- und andere Minen und sind am Ausbau des Hafens von Walvis Bay engagiert.)

Als wir letzthin durch Karibib fuhren, wollten wir uns die riesigen Marmorblöcke, die bis 32 Tonnen schwer sind, von nahe ansehen. Ein schwarzer Mitarbeiter, der die Schranke bedient, liess uns passieren, nachdem er unsere Temperatur gemessen und wir die Maske montiert hatten. (Unglaublich, an was alles wir uns in der Zwischenzeit gewöhnt haben!) Aufgrund eines Missverständnisses landeten wir zuerst in der Kantine der Chinesen. Hier roch es so penetrant, dass sich jeder Gedanke an chinesisches Essen verflüchtigte!

Wir flohen und machten uns auf den Weg zum Büro, wo wir auf Wilma, eine namibische Mitarbeiterin stiessen. Die gab uns die Erlaubnis, uns im Werk umzusehen. Sie empfahl uns jedoch Marmor und Granit, der hier auch abgebaut wird, besser im Ausstellungsraum in Walvis Bay anzuschauen. Das machten wir eine Woche später. Und das wird Thema eines weiteren Beitrags sein…

PS. Wer mehr über Marmor, Granit und die Marmorverarbeitung in Namibia wissen will, der liest am besten hier.

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