
4-legged audience at the green!
Hört man als Nicht-Golfspieler das Wort «Handicap», dann denkt man als Erstes an jemand, der eine physische Behinderung hat. Spielt man Golf – so wie wir das in Swakopmund öfters tun, da wir auf einem Golfplatz wohnen – dann bekommt das Wort eine andere Bedeutung. Eines jedoch bleibt sich gleich: Je weniger Handicap man hat, desto besser. Es ist also das Ziel eines jeden Golf Debütanten, das persönliche Handicap so rasch als möglich zu senken.
Nachdem wir die ersten beiden Tage nach unserer Rückkehr dazu benutzten, unser Haus wieder in Betrieb zu nehmen, widmeten wir uns dem Golfspiel; resp. unserem Handicap. Es kam uns zupass, dass wir inzwischen Leute kennengelernt haben, die gute Golfspieler sind. Eine davon ist Tiekie, die uns unter ihre Fittiche nimmt. Sie begleitet uns auf den 18-Loch-Golfplatz, wo wir drei Runden absolvieren müssen, um die Platzreife zu erhalten. Danach können wir weltweit auf allen Golfplätzen spielen – auch in Thun, wo uns das zurzeit noch nicht gestattet ist.
Ich habe mich bis jetzt immer über Golfer lustig gemacht, die mit einem Golfcart und nicht zu Fuss unterwegs sind. Seit ich zum ersten Mal auf einem 18-Loch-Platz gespielt habe und mehr als vier Stunden zu Fuss unterwegs war, weiss ich, weshalb ein Golfcart Sinn macht…
PS. Wer mehr über das Golf-Spiel und das Handicap wissen will, der liest hier.