Der Gepard ist ein hauptsächlich in Afrika verbreitetes Raubtier, das zur Familie der Katzen gehört. Die in ihrem Jagdverhalten hoch spezialisierten Geparde sind aufgrund ihres speziellen Körperbaus das schnellste Landtier der Welt – während der Jagd durch Vegetation wurden Geschwindigkeiten bis 93 km/h nachweisbar gemessen. Ein Gepard erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 150 cm, hinzu kommen 70 cm Schwanz. Die Schulterhöhe beträgt 80 cm. Trotz dieser stattlichen Größe bringt er es nur auf ein Gewicht von 60 kg.
Geparde sind reine Savannen- und Steppentiere. Sie bevorzugen Bereiche mit hohem, Deckung bietendem Gras und Hügeln als Ausschaupunkten aber nur wenige Bäume und Sträucher, da sie dort ihre Schnelligkeit nicht ausnutzen können. In Halbwüsten kommen Geparde dagegen gut zurecht, wenn sie genügend Beutetiere finden.
Geparde sind tagaktive Tiere. Dadurch vermeiden sie weitgehend Begegnungen mit den eher nachtaktiven Löwen, Leoparden und Hyänen, die ihnen leicht die Beute streitig machen können und auch eine große Gefahr für den Nachwuchs darstellen. (Quelle: Wikipedia)