11. September 2020

EINE VERSCHIFFUNG MEHR…

Mahangu: See you again in Walvis Bay!

Verschifft man das Fahrzeug von einem Kontinent zum andern, dann gibt es nicht allzu viele Möglichkeiten. Wenn man Glück hat, gibt es eine Fähre wie die zwischen Port Sudan und Jeddah, in Saudi-Arabien. (Am 3.12.2010 fuhren wir an Bord der «Maddawah», die normalerweise Pilger an Bord hat.) Oder ein RoRo Schiff, das auch wenige Passagiere an Bord nimmt. Zum Beispiel die «Grande Amburgo» der Reederei Grimaldi, mit der wir 2017 ­– während 34 Tagen ­– von Hamburg nach Montevideo in Uruguay unterwegs waren.

Von Veracruz nach Walvis Bay, in Namibia, hatten wir die Wahl zwischen einem RoRo- oder Container-Transport. Unser Fahrzeug wurde so gebaut, dass es in einem 20’ Container Platz hat. (Zumindest dann, wenn wir die Kiste auf dem Dach hinten ins Auto stellen und das zweite Reserverad auf die Motorhaube schnallen.) Das haben wir heute in Veracruz getan und Mahangu in einen MSC-Container gefahren. (Aussteigen konnte ich besser als auch schon, da mein Bauch weniger Umfang hat!)

Am 21.9.2020 – so ist es zumindest geplant – sticht die MSC Ilona mit unserem Container an Bord in See. Zwei Monate später sollte das Schiff in Walvis Bay ankommen. Wieso das so lange dauert? Siehe unten…

PS. Direkte Verbindungen zwischen Veracruz und dem südlichen Afrika gibt es nicht. Das Schiff fährt via Lomé, Togo, nach Amsterdam. Dann geht es wieder südwärts via Lome, dem afrikanischen Kontinent entlang nach Walvis Bay. So geht das heute in der «Christlichen Seefahrt»! 

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