
A king size view!
Bevor wir am 1.3.2025 den Spreetshoogte-Pass verliessen, nochmals ein Blick ins Tal. Wann schon sieht man vom Frühstückstisch aus auf die Namib-Wüste und Sanddünen? Gestört wurde die morgendliche Idylle nur durch einen Touristen, der meinte hier seine Drohne fliegen zu lassen. Die flog jedoch nicht lange, dann packte er sie wieder ein!
Wir fuhren die steilen Kehren ins Tal und stiessen kurz darauf auf die Brakhan Dune Farm. Hier schalteten wir einen Halt ein, um einen Cappuccino zu trinken. Ein junger Fink, der aus dem Nest gefallen war, sass auf der Schulter der Farmerin; zwei weitere lagen in einer kleinen Schuhschachtel und piepsten nach Futter. Das erinnerte uns stark an Piep und Matz, die beiden Spatzen, die wir in Swakopmund aufzogen.
Sechzig Kilometer später waren wir am Ziel – bei der Desert Grace Lodge, die ebenfalls zur Gondwana-Gruppe gehört. Wir parkierten Mahangu im Schatten von Solarpanels, die das Dach des Autounterstandes bildeten und meldeten uns bei der Rezeption, wo wir den Schlüssel für den Bungalow erhielten. Wow! Der Blick durch die grosse Scheibenfront ging auf die Dünen der Namib! Die beiden Zimmer waren so gross, dass wir darin uns fast verlaufen hätten. Und auf der Terrasse ein kleiner Pool mit erfrischend kühlem Wasser, in dem wir später planschten. Noch etwas zum Thema Schlafen: Das Bett im King Size Format ist 2.40 Meter breit und 2.20 Meter lang. Unsere Schlafsäcke im Dachzelt von Mahangu haben auf der Hälfte der Breite Platz!
PS: Wer mehr über die Desert Grace Lodge wissen will, liest hier.