13. Dezember 2020

TSUMEB: WASSER IM ÜBERFLUSS

Olympic Dimensions!

Nach sieben Tagen verliessen wir am 11. Dezember 2020 den Etosha-Nationalpark beim Lindequist Gate. Zurückkehren werden wir nach der Regenzeit. Dann wenn alles grün ist und die Jungtiere auf die Welt kommen.

Das rund 150 Kilometer entfernte Tsumeb war unser Ziel für diesen Tag. Je näher wir der Stadt kamen, desto grüner wurde die Landschaft. Es ging vorbei am Otjikoto-See. Dieser See und der nahe gelegenen Lake Guinas, sind die einzigen in Namibia, die immer mit Wasser gefüllt sind. Der Lake Otjikoto liefert zudem das Wasser für Tsumeb; das Schwimmen in ihm ist verboten. (1996 haben wir in diesem See fünfzig Meter tief getaucht, um Kanonen und Munition zu besichtigen, die die Deutschen Schutztruppen 1915 im See versenkt hatten, um sie nicht den Engländern in die Hände fallen zu lassen.)

In Tsumeb frischten wir unseren Vorrat an Vitaminen und auch den von Wein und Bier auf! Die Stadt hat 20’000 Einwohner und macht – nicht zuletzt, weil genügend Wasser vorhanden ist – einen grünen Eindruck. Jacaranda-Bäume und Bougainvillea sind schöne Farbtupfer – eine willkommene Abwechslung nach dem trockenen Etosha-Nationalpark!

PS. Jörg Lindemeier, ein namibischer Schwimmer mit deutschen Wurzeln, war Teilnehmer an der Olympiade 2000. Ihm ist es zu verdanken, dass in Tsumeb ein Schwimmbad mit olympischen Ausmassen gebaut wurde. Wir schwimmen jeden Morgen darin – gemeinsam mit ein paar Enten…

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