1. November 2024

SIMBABWE: EIN PARADIES FÜR RAUCHER!

Made in Zimbabwe

Die Währung in Simbabwe ist der amerikanische Dollar. Jede Einführung einer eigenen Währung – und das wurde mehrere Male versucht – ist gescheitert. (Es ist erst ein paar Jahr her, als die Inflation fast 200 Prozent erreichte und es Noten im Wert von Millionen gab!) Also ist man zur amerikanischen Währung zurückgekehrt.

Konsequenterweise sind die Preise der Waren in US$ angeschrieben und man ist gut beraten, genug davon bei sich zu haben. Am wichtigsten ist es, Ein-Dollar-Noten zu haben. Damit kann man an den Strassenständen alles kaufen, was man braucht. Dort werden Gemüse, Tomaten, Orangen, Eier und anderes in den Quantitäten angeboten, die der Verkäuferin (meist sind es Frauen) angemessen erscheinen. (Und das ist in unseren Augen meist zu viel und nie zu wenig!)

Simbabwe war ein grosser Tabakproduzent und ist es immer noch. Nicht ohne Stolz sagen die Simbabwer, dass sie den besten Tabak produzieren. Damit werden vor allem Zigaretten hergestellt. Ein Paket mit zwanzig «Glimmstängeln» kostet US$ 1.- Für US$ 3.50 habe ich vor einer Woche, in einer Bar am Strassenrand, vier (!) Pakete erstanden. (Immer, wenn wir in Simbabwe sind, werde ich zum Zigarettenraucher! Das hat auch den Vorteil, dass die VegaFina Zigarren, die uns mein Bruder mitgegeben hat, länger reichen und bei besonderen Gelegenheiten genossen werden können!)

Apropos Zigaretten: Hier ist es nicht so, dass die Verpackungen mit Hinweisen wie «Rauchen tötet.» verschandelt werden. Man lobt die gute Qualität und den Genuss, den das (vernünftige) Rauchen verspricht!

PS. Wer mehr über Simbabwe und den Tabakanbau wissen will, liest hier.

Um diese Website optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Wenn Sie auf dieser Webseite weiterlesen, erklären Sie sich mit den Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Datenschutz.