3. Dezember 2023

«LIEBER EINEN SACK FLÖHE HÜTEN!»

Peaceful sleep!

Ich höre noch meine Mutter, wenn sie uns dies mit einem Lachen sagte, wenn ich und meine drei Geschwister es allzu wild trieben. Wie hat es meine Mutter nur fertiggebracht vier Kinder aufzuziehen; und das in einer Dreizimmer-Wohnung in Basel?

Jetzt, wo wir zwei Katzen im Haus haben, denke ich noch mehr als sonst an sie. Die beiden Katzen sind in der «Kennenlern-Phase». Glöggli war bis jetzt die Prinzessin im Haus. Seit jedoch Orapa, den wir aus Botswana mit nach Hause genommen und vor dem Verhungern gerettet haben, im Haus ist, ist alles anders. Nicht nur für uns, sondern auch für Glöggli! Sie ist etwas über drei Jahre alt. Orapa jedoch ist kaum zwei Monate alt, noch ein Baby, und möchte mit seiner Wohngenossin spielen. Die will aber davon (noch) nichts wissen.

Die beiden halten uns auf Trab – Tag und Nacht. Schläft die eine, dann will die andere mit uns spielen. Schläft die andere, dann ist es umgekehrt. Tagsüber liegen die beiden faul auf Kissen oder auf unseren Betten. Aber wehe, wenn es Nacht wird! Dann, wenn wir müde sind, erwachen sie zum Leben! Und wie!

Wir rennen treppauf und treppab und versuchen die beiden so gut als möglich im Griff zu haben. Doch ich habe je länger je mehr den Eindruck, dass es umgekehrt ist…

«Gott schuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat.»
Victor Hugo (1802 – 1885), französischer Dichter und Schriftsteller

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