
My name is Peanut!
Für einmal ist hier nicht die Rede von Elefanten, Rhinos, Flusspferden und Löwen, sondern von Haustieren. Und das kam so: In der Nähe von Gabarone, der Hauptstadt von Botsuana, gibt es den Mokolodi Backpacker. Der Ausdruck schreckte uns zuerst ab, denn mit Backpackern haben wir nicht allzu viel am Hut. Doch als wir die Empfehlungen im iOverlander lasen, sagten wir uns, dass wir diese Übernachtungsmöglichkeit anschauen sollten. Zum Glück taten wir das…
Als Erstes wurden wir von einem Hund begrüsst, der uns aufmerksam beschnupperte. Dann trafen wir auf vier Hauskatzen, die unser Kätzchen, Orapa, freundlich musterten. Doch das Beste kam zum Schluss: Es war ein schwarzes Schwein, das etwa 150 Kilogramm wog und den passenden Namen Peanut trägt. Es legte sich gleich auf sie Seite von Mahangu und grunzte zufrieden vor sich hin, als wir unser Camp unter einen Baum, am Rande des Swimming-Pools, aufschlugen.
Selten haben wir uns so rasch zuhause gefühlt. Hendrik, der Besitzer aus Südafrika, hat hier ein kleines Paradies geschaffen. Das wollten wir nicht allzu schnell verlassen, und so buchten wir uns gleich für zwei Nächte ein. Dass wir die einzigen Gäste waren, machte den Aufenthalt noch schöner…
PS: Wer mehr über das Mokolodi-Backpacker wissen will, liest hier.