
Surprise, surprise, surprise...
Orapa verfügt nicht nur über Diamantenminen und einen sehr gut bestückten Spar – dort kaufte Brigitta auch Futter für unser Katzenbaby – sondern auch über ein Game-Reserve, das sich auf den Schutz von Nashörnern spezialisiert hat. Diese werden ja, wie so vieles andere auch, von den Chinesen «abgebaut» und ihrer Hörner entledigt. (Jedem, der das macht oder machen lässt, wünschen wir die Pest an den Hals!)
Brigitta hatte das Kätzchen in eine gut gepolsterte Bananen-Kartonschachtel gepackt; und so fuhren wir zu dritt in den Park. Wir hatten kaum das Eingangstor passiert, als wir auch schon auf die ersten Kudus trafen, die mit ihren langen Ohren sehr schmuck aussehen. Danach stiessen wir auf eine Giraffe und auf weitere Kudus – davon hatten wir schon viele gesehen. Aber dann standen wir plötzlich vor einem Nashorn mit seinem Jungen. Nur wenige Kilometer weiter stiessen wir auf eine Gruppe von fünf (!) Nashörnern, die im Busch standen. Wow!
Uns wurde gesagt, dass sich im Game Reserve über fünfzehn Nashörner ihres Lebens erfreuen. Geschützt von bewaffneten Rangern, die Tag und Nacht patrouillieren. (Die fackeln übrigens nicht lange mit Wilderern; bevor gefragt wird, wird geschossen – gut so!) Zudem ist das ganze Gelände mit hohen Zäunen und Stacheldraht geschützt. Gut für die Rhinos. Schlecht für die Wilderer, die der Teufel holen soll…
PS: Wer mehr über das Orapa Game Reserve wissen will, liest hier.