
Truly a jungle feeling!
Am 29.9.2024, nach einem gemütlichen Frühstück bei einer immer noch rauchenden Feuerstelle, verliessen wir das Paradies ohne von verbotenen Früchten gekostet zu haben. Auf der Rückfahrt zur Piste machten wir Halt auf der Farm, um uns vom Farmer, Chris Lamprecht, zu verabschieden. Er meinte, dass wir bis zum Parkausgang fünf bis sieben Stunden unterwegs sein werden! (Ich hatte für diese Strecke drei Stunden eingeplant!)
Es zeigte sich dann rasch, dass der Farmer Recht hatte. Die Piste wand sich entlang dem Baviaan-Fluss und wir durchquerten ihn auf Furten alle zehn Minuten. Das Wasser stand bis zu fünfzig Zentimeter hoch und links und rechts standen meterhohe Papyrus-Stauden. Es kam uns vor wie eine Fahrt durch den südamerikanischen Dschungel! Wenn der Weg nicht durchs Wasser führte, dann kraxelten wir auf einer Piste, die mehr einem ausgewaschenen Flussbett glich, von dreihundert Metern Höhe auf das Doppelte. Immer wieder ein Blick auf unserer Reifen ob die den Strapazen auch standhalten. Sie taten es!
Nach fünf Stunden erreichten wir den Parkausgang. Danach folgte eine Fahrt, die uns während Kilometern entlang von Orangenplantagen führte. Die Luft war erfüllt vom Duft der Blüten; wir kamen uns vor wir auf einer Fahrt durch eine Parfümerie…
Im späteren Nachmittag erreichten wir Addo, wo auch der Eingang zum gleichnamigen Nationalpark liegt. Wir waren geschafft aber glücklich gut hier angekommen zu sein…