
Only three meters apart!
Gestern Abend sassen wir mit einem Gläschen Rum und einer Zigarre lange unter dem funkelnden Sternenhimmel. Es war absolut ruhig, der Wind war eingeschlafen und der Mond noch nicht aufgegangen, als wir um 21.30 Uhr in die Schlafsäcke stiegen.
Am nächsten Morgen – es ist der Tag, an dem bei uns zuhause der Weihnachtsmann (in Nicht-Covid-Zeiten!) die Kinder besucht – ist um 5.45 Uhr Tagwache. Wir schauen der Sonne beim Aufstehen zu und freuen uns auf einen weiteren schönen Tag. Kurz vor sieben Uhr starte ich den Motor. Tische und Stühle lassen wir stehen, da wir abends zurückkehren. An den ersten beiden Wasserstellen ist nicht viel los. Das ändert sich jedoch bei der dritten, wo wir auf Giraffen, Elefanten, Zebras, Springböcke und auf das seltenen Eland (Kuh-Antilope) stossen.
Im Dolomite Camp, nahe der Westgrenze des Nationalparks, machen wir einen Zwischenhalt. Eine schöne Lodge mit einer atemberaubenden Aussicht. (Aber auch die hat keine Gäste ausser uns!) Wir fahren zurück ins Olifantrus-Camp und sind dabei uns einzurichten. Doch dann lassen wir alles stehen und liegen, als Brigitta sieht, dass Elefanten zur Wasserstelle kommen, die keine hundert Meter entfernt liegt. Der eine Beobachtungsplatz ist erhöht; der andere, hinter dickem Panzerglas, auf der Höhe der Elefanten…
PS. Was für ein Erlebnis einem Elefanten aus drei Metern Entfernung beim Trinken zuzuschauen – ein mulmiges Gefühl!