
Where is my mum?
Nach dem Frühstück und einem erfrischenden Schwumm verliessen wir am 21.2.2025 Tsumeb in Richtung Norden. Die B1 führte uns entlang dem Otjikoto-See, wo wir vor über zwanzig Jahren nach den Krupp-Kanonen getaucht haben, die in über 40 Meter Tiefe liegen. (Doch das ist eine andere Geschichte!)
Wir fuhren durch eine üppig grüne Landschaft und an kleinen Äckern vorbei, auf denen Mais spriesst. Auf beiden Seiten der Strasse stand das Gras bis zu einem Meter hoch. Kurz vor Omuthiya bogen wir zum King Nehale Gate und der gleichnamigen Lodge der Gondwana-Gruppe ab. Hier wurden wir mit einem selbst produzierten Glacé begrüsst – ein vielversprechender Anfang!
Nach einem köstlichen Abendessen gingen wir um 22 Uhr in die Federn. Am nächsten Morgen war frühe Tagwache, denn wir hatten einen Early Morning Drive in den Etosha Park gebucht. Um 6.30 Uhr stiegen wir an Bord eines Toyota Land Cruiser. Omandumba, der Fahrer, führte uns sechs Stunden lang durch den nördlichen Teil der Etosha. Was wir an diesem Morgen zu sehen bekamen, war einfach unglaublich: Mehrere grosse Elefanten- und Giraffenherden, Zebras und Gnus und drei Geparde! Ein junger Gepard sass am Pistenrand und rief kläglich nach seiner Mutter – am liebsten hätten wir ihn mitgenommen!
PS: Wer mehr über die Gondwana-Gruppe wissen will, liest hier.