Jetzt, anfangs Oktober, blühen die Jacaranda-Bäume in leuchtenden Farben. So auch im Park des Kupferquelle-Resorts, in Tsumeb, wo wir für ein paar Tage campieren, bevor wir in den Caprivi-Strip fahren. Wir kennen den Platz von früheren Besuchen und machen hier immer ein paar Tage Rast, wenn wir vorbeikommen.

Hier gibt es alles, was das Herz eines Reisenden erfreut: Ein 50-Meter-Schwimmbecken, schattige Campingplätze unter Bäumen, Duschen und saubere WCs, Waschmaschinen und nicht zuletzt auch ein ausgezeichnetes Restaurant, wo man vorzüglich essen kann. Kein Wunder stehen die meisten Camper hier für einige Tage und waschen sich den Etosha-Staub oder den Schweiss vom Leib. (Zurzeit haben wir hier Temperaturen von 34° C; in Karima Mulilo sind es schon fast 40° C).

Als wir gestern hier ankamen, herrschte Ramba-Zamba und im Gegensatz zum letzten Mal tummelten sich mindestens hundert Kinder im Wasser. Wir überliessen ihnen den Spass und machten den ersten Schwumm erst heute Morgen, als im Schwimmbecken ausser vier Enten niemand schwamm. Was für ein Gefühl umrundet von Jacaranda-Bäumen im kühlen Wasser zu schwimmen…

PS. Wer mehr über das Kupferquelle-Resort wissen will, der liest hier.