10. März 2021

AUS DER VOGELPERSPEKTIVE

Spitzkoppe from above

Auf Reisen lernt man interessante Menschen kennen. Einer davon ist André, ein Franzose, der in seinem früheren Leben Chirurg in Genf war. So lange bis er spürte, dass er und seine Frau etwas verändern müssen. In den USA kauften sie ein sechsplätziges Flugzeug, um damit nach Afrika zu fliegen. Ein Entscheid, den die beiden nie bereuten.

Mit ihrem Kleinflugzeug flogen André und seine Frau in vielen Zwischenlandungen und in sechs Monaten von den USA via Kanada und Grönland nach Europa. Dann ein Sprung nach Afrika und über die Sahara und Westafrika weiter in den Süden bis nach Windhoek. Heute steht eine TECNAM P2006 in Andrés Hangar in Omaruru. (Übrigens: Flugzeug und Hangar sind zum Verkauf ausgeschrieben, da André altershalber seinen Pilotenschein abgibt!)

Vor dem Hangar spielten wir vor ein paar Tagen eine Partie Boule. Es versteht sich von selbst, dass ich in derjenigen Equipe spielte, die gewann! André war so angetan, dass er Brigitta für den nächsten Morgen zu einem Flug über die Erongo-Berge und die Spitzkoppe einlud! Merci beaucoup, André!

PS. Brigitta schwärmte von diesem Flug. Und davon, dass André so tief über die Piste flog, dass sie dem Fahrer eines Graders zuwinken konnte. In Namibia ist die Freiheit über und unter den Wolken grenzenlos!

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