Am 17.9.2020 landeten wir im Laufe des Nachmittags in Zürich-Kloten. Was uns als Erstes auffiel, war, wie leer der sonst so geschäftige Flughafen war. Auffallend war auch, wie viele SWISS-Maschinen ungenutzt am Boden stehen – keine einfache Zeit für die Luftfahrt-Branche…

Wie schön auf Freunde zu treffen, die uns in der Ankunftshalle mit einer Umarmung (!) begrüssten. Ursula und Karl fuhren uns zu ihrem Haus in Weiningen, das von Rebbergen umgeben ist. Und das Haus stellen sie uns für die nächsten beiden Wochen auch gleich zum Wohnen zur Verfügung. Zwei Tage später verabschiedeten sie sich und fuhren mit ihrem VW-Bus für zwei Wochen nach Elba, um dort zu tauchen und surfen. Schöne Ferien, liebe Freunde!

Wir haben den Jetlag inzwischen «verdaut» und uns gut im Haus eingelebt. Die Katze hat sich an die Streicheleinheiten von Brigitta gewöhnt. Und ich an die morgendlichen Walking-Runden. Die führen mich durch die Rebberge von Weiningen, die voll von Trauben hängen, die zurzeit geerntet werden.

PS. Ich überlege mir, einen halben Tag bei der «Wümmet» (Zürich-Deutsch für Weinernte) mitzuhelfen. Allerdings frage ich mich, ob das gut kommt, wenn ich eine Rebschere in der Hand halte…